Was bei uns gilt:
Jesus Christus
Unsere verbindende Mitte und das gemeinsame Fundament ist Jesus Christus.
Er ist unser Eckstein (Epheser 2,20); er hat uns durch das Kreuz mit Gott versöhnt (Epheser 2,16); aus Gnade sind wir gerettet durch Glauben (Epheser 2,8); in ihm werden wir mit aufgebaut zu einer Behausung Gottes im Geist (Epheser 2,22); in seiner Liebe sind wir verwurzelt (Epheser 3,17).
Demut
„In der Demut achtet einer den Bruder und die Schwester im Glauben höher als sich selbst“ (vgl. Philipper 2,1-4). Wir trauen den Nächsten zu, dass sie es gut meinen. Wie wir von Gott geliebt sind, so sind sie es auch in ihrer Andersartigkeit.
Veränderung
Wir wollen uns in das Bild Jesu Christi umgestalten lassen, geistlich wachsen und menschlich reifen. Veränderung beginnt bei meinen inneren Grundhaltungen. Dazu brauchen wir die Gemeinschaft mit anderen und die Bereitschaft bei uns hinzuschauen.
Ergänzungsbedürftig
Wir stehen zu unseren Grenzen und Schwächen. Wir anerkennen, dass wir ergänzungsbedürftig sind und bitten Gott, dass er uns zum Geschenk für den anderen macht.
Unser Erkennen ist Stückwerk
Meinungsverschiedenheiten und unterschiedliche Auffassungen dürfen sein und sollen uns nicht trennen. Wir machen einen Unterschied zwischen dem Menschen auf der einen und seinen Ansichten, seinen Schwierigkeiten und seinem Verhalten auf der anderen Seite. Wir setzen unsere Meinung nicht mit der biblischen Wahrheit gleich.
Freiheit und Verantwortung
Wir gestehen einander Freiheit und Eigenverantwortlichkeit zu. Manipulation und Vereinnahmung haben bei uns keinen Platz. Erwartungen geben wir an Gott ab. Bei uns hat jeder das Recht, Nein zu sagen und eigene Entscheidungen zu treffen.
Kommunikation
Wir drücken unsere Wertschätzung aus und ermutigen zu einem eigenständigen Glauben. Menschen sind uns wichtiger als Programme. Wir reden nicht schlecht übereinander und negativ von der Gemeinde. Wir kritisieren Abwesende nicht und grenzen niemanden aus. Verdächtigungen, Anklagen und Verurteilungen widersprechen unserem Glauben.
Das direkte Gespräch
Wir suchen das direkte Gespräch mit Betroffenen und in sensiblen Situationen. Wir wollen gut zuhören und bereit sein, die Bedürfnisse des anderen zu verstehen und versuchen, uns in den anderen hinein zu versetzen.
Barmherzigkeit und Wahrhaftigkeit gehören zusammen (vgl. Epheser 4,15). An der Liebe wird man erkennen, dass wir die Nachfolger von Jesus sind (vgl. Johannes 13,35).